Meldestelle für Christenfeindlichkeit

Petition an: Republik Österreich

 

Meldestelle für Christenfeindlichkeit

abgeschlossen

Meldestelle für Christenfeindlichkeit

Zuerst wird im Juni der Aufruf eines hochrangigen Politikers zur öffentlichen Kreuzverbrennung publik. Kurz darauf wird einer Marienstatue im Gebetsgarten in Floridsdorf Kopf und Oberkörper abgeschlagen. Jesus wird das Gesicht am Kreuz zerstört. Nur wenige Tage später provoziert Vizekanzler Kogler mit der Aussage, dass Hexenverbrennungen für die Katholische Kirche „normal“ seien. Erschreckend wenig Aufmerksamkeit erlangte der vereitelte Maschinen-Pistolenangriff auf eine Unterstufe, mit dem Ziel Christen zu töten.

Das sind wenige Beispiele von dutzenden Vorfällen, die in den vergangenen Wochen öffentlich wurden. Christenfeindlichkeit ist für viele zu einer Alltäglichkeit geworden. Praktizierende Christen erleben solche Angriffe regelmäßig in ihrem Alltag. Auch die Zahlen des jüngst veröffentlichten „Hate Crime Berichts“ des Innenministeriums sprechen eine klare Sprache.

Deshalb fordert die Plattform Christdemokratie die Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien auf, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Wien, eine Meldestelle für Christenfeindlichkeit in der Bundeshauptstadt Wien einzurichten!

Christen sollen sich an sie wenden können, wenn sie wegen ihres Glaubens diskriminiert werden. Es sollen auch Angriffe erfasst werden, welche nicht strafrechtlich relevant oder polizeilich angezeigt worden sind. Genauso wird es bei der geförderten Meldestelle für Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus gehandhabt.

Die Meldestelle für Christenfeindlichkeit soll diese Daten sammeln und in einem jährlichen Bericht zusammenfassen. Basierend darauf können politische Maßnahmen empfohlen werden, um Christen in Österreich den notwendigen Schutz bieten zu können.


Weitere Informationen:

Entsetzen und Sorgen nach Vandalenakt im Gebetsgarten (Mein Bezirk):
https://www.meinbezirk.at/floridsdorf/c-lokales/entsetzen-und-sorgen-nach-vandalenakt-im-gebetsgarten_a6142694

Burschen planten Anschlag auf Schule: Haft (ORF Steiermark):
https://steiermark.orf.at/stories/3217910/

Zahl der weltweit getöteten Christen nimmt zu (Zeit Online):
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-01/weltverfolgungsindex-christen-religionsfreiheit-glaube#:~:text=Weltweit%20gelten%20340%20Millionen%20Christen,get%C3%B6tet%20werden%20sie%20in%20Afrika.&text=Die%20Zahl%20der%20Christen%2C%20die,wurden%2C%20hat%20zuletzt%20stark%20zugenommen

OIDAC EUROPE ANNUAL REPORT - 2021 (RELEASED 2022) (Observation on intolerance and discrimination against Christians in Europe):
https://www.intoleranceagainstchristians.eu/publications/top-5-report-2020-2

Antimuslimischer Rassismus Report (Dokustelle Islamfeindlichkeit & antimuslimischer Rassismus):
https://dokustelle.at/

Unterzeichnung abschließen

Diese petition ist...

Abgeschlossen!
We process your information in accordance with our Privacy Policy and Terms of Service

Meldestelle für Christenfeindlichkeit zum Schutz von Christen

In den letzten Wochen und Monaten kam es in Österreich vermehrt zu Hasstiraden und gewalt­samen Angriffen gegen das Christen­tum. Ein aktuelles Beispiel stellt der gewalt­same Vandalenakt im Gebetsgarten in Florids­dorf dar. Hierbei wurden die Köpfe von Jesus- und Marienstatuen gewaltsam abgetrennt und die Gesichter zerschlagen. Besonders nieder­trächtig war die Zerstörung des Gedenkortes für im Mutterleib ver­storbene Kinder. Weitere Beispiele sind der publik gewordene öffentliche Aufruf zu Kreuz­verbrennungen und der vereitelte Maschinen-Pistolen-Angriff auf eine Unterstufe, mit dem Ziel Christen zu töten.

Das Christentum ist mit rund 7 Millionen Christen die mit Abstand größte Reli­gions­­gruppe in Österreich. Alleine in Wien leben rund 950.000 Christen. Der christliche Glauben zählt zu den ältesten Weltreligionen und schenkt seinen Anhängern Hoffnung, Zuversicht und Kraft. In der Geschichte mussten viele Christen Verfolgung, Diskriminierung, Folter, Zwangsarbeit und Hinrichtung erleiden. Auch heute noch ist das Christentum leider die weltweit am stärksten ver­folgte Religions­gruppe und die Zahl der weltweit getöteten Christen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Besonders Christen aus vielen Ländern Asiens, Afrikas, aber auch Christen aus der westlichen Welt entscheiden sich oftmals ihr gesamtes Hab und Gut, ihre Karriere und ihre Liebsten zurückzulassen, um die Flucht in sichere Staaten, wie Österreich, zu ergreifen, mit der Hoffnung dort ihre Religion frei ausüben zu können.

Die Religionsfreiheit ist in Österreich gesetz­lich geschützt. Jede in Österreich bestehende Kirche und Religionsgemeinschaft genießt einen besonderen Schutz. Die Herab­würdi­gung religiöser Lehren sowie die Störung einer Religionsausübung gelten als Straftat­bestände und kirchliche Räumlichkeiten, die dem Gottes­dienst gewidmet sind, sowie sakrale Gegenstände genießen erhöhten straf­recht­lichen Schutz.

Angriffe gegen das Christentum und gegen die Christen sind zu verurteilen und stellen auch in Österreich schon längst keine Seltenheit mehr dar, wie der Report des „Obser­vatory on intolerance and discrimination against Christians in Europe“ zeigt. Auch der jüngst veröffentlichte Hate Crime Bericht des Innenministeriums spricht eine klare Sprache. Die Dunkelziffer der Angriffe, die Christen im Alltag erleiden, sei es in Form von unan­­ge­brachten Kommen­taren, herabwürdigenden Witzen oder dis­kriminierenden Aus­sagen, ist hoch und es gibt keine nieder­schwellige öffentliche Meldestelle, an die sich Christen wenden können, auch wenn kein Straftatbestand erfüllt ist. In einer besonderen Verantwortung steht der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, da in Wien laut Hate Crime Bericht in absoluten Zahlen die meisten vorurteilsmotivierten Straftaten stattfinden, und ebendort auch die meisten orientalischen Christen und muslimische Konvertiten leben, die einer besonderen Gefahr ausgesetzt sind. Deshalb fordern wir, analog zur Dokustelle für Islamfeindlichkeit & antimuslimischen Rassismus, eine öffentliche Meldestelle für Christen­feindlichkeit. Mit dieser Meldestelle können jegliche Fälle von Christenfeindlichkeit und Intoleranz doku­mentiert werden und das Bewusstsein und die Sensibilität dafür in der Öffentlichkeit gestärkt werden.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]

Meldestelle für Christenfeindlichkeit zum Schutz von Christen

In den letzten Wochen und Monaten kam es in Österreich vermehrt zu Hasstiraden und gewalt­samen Angriffen gegen das Christen­tum. Ein aktuelles Beispiel stellt der gewalt­same Vandalenakt im Gebetsgarten in Florids­dorf dar. Hierbei wurden die Köpfe von Jesus- und Marienstatuen gewaltsam abgetrennt und die Gesichter zerschlagen. Besonders nieder­trächtig war die Zerstörung des Gedenkortes für im Mutterleib ver­storbene Kinder. Weitere Beispiele sind der publik gewordene öffentliche Aufruf zu Kreuz­verbrennungen und der vereitelte Maschinen-Pistolen-Angriff auf eine Unterstufe, mit dem Ziel Christen zu töten.

Das Christentum ist mit rund 7 Millionen Christen die mit Abstand größte Reli­gions­­gruppe in Österreich. Alleine in Wien leben rund 950.000 Christen. Der christliche Glauben zählt zu den ältesten Weltreligionen und schenkt seinen Anhängern Hoffnung, Zuversicht und Kraft. In der Geschichte mussten viele Christen Verfolgung, Diskriminierung, Folter, Zwangsarbeit und Hinrichtung erleiden. Auch heute noch ist das Christentum leider die weltweit am stärksten ver­folgte Religions­gruppe und die Zahl der weltweit getöteten Christen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Besonders Christen aus vielen Ländern Asiens, Afrikas, aber auch Christen aus der westlichen Welt entscheiden sich oftmals ihr gesamtes Hab und Gut, ihre Karriere und ihre Liebsten zurückzulassen, um die Flucht in sichere Staaten, wie Österreich, zu ergreifen, mit der Hoffnung dort ihre Religion frei ausüben zu können.

Die Religionsfreiheit ist in Österreich gesetz­lich geschützt. Jede in Österreich bestehende Kirche und Religionsgemeinschaft genießt einen besonderen Schutz. Die Herab­würdi­gung religiöser Lehren sowie die Störung einer Religionsausübung gelten als Straftat­bestände und kirchliche Räumlichkeiten, die dem Gottes­dienst gewidmet sind, sowie sakrale Gegenstände genießen erhöhten straf­recht­lichen Schutz.

Angriffe gegen das Christentum und gegen die Christen sind zu verurteilen und stellen auch in Österreich schon längst keine Seltenheit mehr dar, wie der Report des „Obser­vatory on intolerance and discrimination against Christians in Europe“ zeigt. Auch der jüngst veröffentlichte Hate Crime Bericht des Innenministeriums spricht eine klare Sprache. Die Dunkelziffer der Angriffe, die Christen im Alltag erleiden, sei es in Form von unan­­ge­brachten Kommen­taren, herabwürdigenden Witzen oder dis­kriminierenden Aus­sagen, ist hoch und es gibt keine nieder­schwellige öffentliche Meldestelle, an die sich Christen wenden können, auch wenn kein Straftatbestand erfüllt ist. In einer besonderen Verantwortung steht der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig, da in Wien laut Hate Crime Bericht in absoluten Zahlen die meisten vorurteilsmotivierten Straftaten stattfinden, und ebendort auch die meisten orientalischen Christen und muslimische Konvertiten leben, die einer besonderen Gefahr ausgesetzt sind. Deshalb fordern wir, analog zur Dokustelle für Islamfeindlichkeit & antimuslimischen Rassismus, eine öffentliche Meldestelle für Christen­feindlichkeit. Mit dieser Meldestelle können jegliche Fälle von Christenfeindlichkeit und Intoleranz doku­mentiert werden und das Bewusstsein und die Sensibilität dafür in der Öffentlichkeit gestärkt werden.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]