Das Kloster St. Gabriel als historisch und spirituell bedeutsamen Ort erhalten!

Petition an: die regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin Franziska Giffey

 

Das Kloster St. Gabriel als historisch und spirituell bedeutsamen Ort erhalten!

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Das Kloster St. Gabriel mit seiner Kirche St. Mariä Verkündigung im Berliner Westend war bis vor wenigen Tagen ein besonderes spirituelles Kleinod im vielfältigen und schöpferischen religiösen Leben der Stadt, die als eine der offensten und innovativsten Hauptstädte Europas gilt.

Gegründet hatte das Kloster St. Gabriel der damalige Dompropst Bernhard Lichtenberg. Er holte im Jahr 1936 Steyler Anbetungsschwestern, im Volksmund aufgrund ihrer Ordenstracht liebevoll “Rosa Schwestern” genannt, nach Berlin, weil er es wichtig fand, dass in Berlin ein Ort der “Ewigen Anbetung” existierte, an dem gegen Menschenverachtung, Unterdrückung und das Nazi-Regime gebetet wurde.

Während des Krieges beteten die Schwestern versteckt in einem Keller. Bernhard Lichtenberg selbst wurde wegen seiner Predigten gegen die Nazis verhaftet und kam auf dem Weg ins KZ Dachau zu Tode. Er wird mittlerweile als Märtyrer und Seliger der katholischen Kirche verehrt.

Nach dem Krieg entstand das heutige, unter Denkmalschutz stehende Klostergebäude mit Kirche, in dem bis zum Ende ununterbrochen die “Ewige Anbetung” stattfand. Am 29. Januar 2022 wurden Kirche und Kloster geschlossen.

Der Fortbestand des Klosters St. Gabriel und die zukünftige Nutzung stellen sowohl für Stadt als auch die Kirche eine große Verantwortung, Aufgabe und Chance dar. 

Es handelt sich ja nicht nur um unter Denkmalschutz stehende Gebäude, sondern auch um ein spirituell bedeutendes immaterielles Kulturerbe. Gerade infolge der Gründung durch Bernhard Lichtenberg, der zu den klarsten kirchlichen Kritikern der Naziherrschaft gehörte und für seine Überzeugungen und den Widerstand gegen die Nazis den Tod auf sich nahm.

Dem Gründungsimpuls folgend hat St. Gabriel neben dem Gebet auch immer als Schutzort für Verfolgte und Ausgegrenzte fungiert.

All dies steht jetzt auf dem Spiel, solange der Orden der Steyler Anbetungsschwestern das Kloster St. Gabriel und die dazugehörige Kirche verkaufen wollen, ohne dass sich die zuständigen Behörden Berlins klar zum Erhalt des spirituellen Ortes St. Gabriel mit einer besonderen Geschichte und Verpflichtung bekennen.

Unterstützen Sie bitte die beistehende Petition an Berlins regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, mit der Bitte, der aus der Geschichte des Klosters St. Gabriel kommenden Verpflichtung für die Zukunft gerecht zu werden.

Information zu den Initiatoren der Petition:

Die Initiative "Pro Kloster St. Gabriel" hat sich im Oktober 2021 gegründet. Mehr als 200 Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Konfessionen setzen sich für das Anliegen des Erhalts des Klosters ein. Daraufhin hat die damals kurzfristig bevorstehende Übergabe des Klosters an einen Altenheimbetreiber nicht stattgefunden. Dies ermutigt uns und gewährt uns auch die Zeit, uns für eine spirituelle und karitative Wieder- und Neubelebung dieses einzigartigen Ortes zu engagieren. Für die Menschen in dieser Stadt und darüber hinaus.

Weitere Informationen:

Interview mit dem Koordinator der Initiative Michael Schiessl - Ethos.Maria:

https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/bistuemer/berlin/der-wunsch-nach-einem-neubeginn-des-anbetungsklosters-in-berlin-art-225058

Abschied von den "Rosa Schwestern" (Der Tagesspiegel):

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nonnenkloster-in-berlin-muss-schliessen-abschied-von-den-rosa-schwestern/27987094.html

Informationen zum Kloster: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_St._Gabriel_und_Kirche_Mariae_Verk%C3%BCndigung
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Petition an: die regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin Franziska Giffey

Sehr geehrte Regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin, Franziska Giffey,
sehr geehrte Generaloberin der Dienerinnen des Heiligen Geistes von der ewigen Anbetung, Mutter Maria Magdalena,
Sehr geehrter Architekt Stefan Thiele, 

wir katholische und nicht-katholische Bürgerinnen und Bürger der Stadt Berlin, Deutschlands und aus vielen befreundeten Städten und Ländern, sind besorgt betreffend der Zukunft des sakral und historisch bedeutsamen Kloster Gabriel in Berlin-Westend, das am 29.1. nach 76 Jahren segensreichen Wirkens geschlossen wurde. Wir möchten drei Bitten an die Verantwortungsträger in Kirche und Stadt richten: 

1. Wir bitten die Kirche Mariä Heimsuchung im Kloster St. Gabriel zu öffnen und sie für Gebet und Besuch zugänglich zu halten. Katholische Laienverbände und interkonfessionelle Kreise sind bereit, dies zu organisieren und zu finanzieren. 

2. Wir bitten um Transparenz in der Ausschreibung und bei der Entscheidung betreffend der Zukunft dieses Ortes. Wir bitten eindringlich darum, geistlich-spirituelle Vorschläge aus Berlin, die Anbetung und Fürsorge für die Bedürftigen beinhalten, aufzunehmen, und um die Bereitschaft, alle Vorschläge zu prüfen, die eine Rückkehr der Rosa Schwestern ermöglichen. 

3. Wir bitten vor allem um Ihr Gebet, um positive Gedanken und um Ideen für die Zukunft des Ortes.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]

Petition an: die regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin Franziska Giffey

Sehr geehrte Regierende Bürgermeisterin der Stadt Berlin, Franziska Giffey,
sehr geehrte Generaloberin der Dienerinnen des Heiligen Geistes von der ewigen Anbetung, Mutter Maria Magdalena,
Sehr geehrter Architekt Stefan Thiele, 

wir katholische und nicht-katholische Bürgerinnen und Bürger der Stadt Berlin, Deutschlands und aus vielen befreundeten Städten und Ländern, sind besorgt betreffend der Zukunft des sakral und historisch bedeutsamen Kloster Gabriel in Berlin-Westend, das am 29.1. nach 76 Jahren segensreichen Wirkens geschlossen wurde. Wir möchten drei Bitten an die Verantwortungsträger in Kirche und Stadt richten: 

1. Wir bitten die Kirche Mariä Heimsuchung im Kloster St. Gabriel zu öffnen und sie für Gebet und Besuch zugänglich zu halten. Katholische Laienverbände und interkonfessionelle Kreise sind bereit, dies zu organisieren und zu finanzieren. 

2. Wir bitten um Transparenz in der Ausschreibung und bei der Entscheidung betreffend der Zukunft dieses Ortes. Wir bitten eindringlich darum, geistlich-spirituelle Vorschläge aus Berlin, die Anbetung und Fürsorge für die Bedürftigen beinhalten, aufzunehmen, und um die Bereitschaft, alle Vorschläge zu prüfen, die eine Rückkehr der Rosa Schwestern ermöglichen. 

3. Wir bitten vor allem um Ihr Gebet, um positive Gedanken und um Ideen für die Zukunft des Ortes.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]