Petition an UNO-Mitgliedsstaaten
Abtreibung soll nicht Teil der UN-Entwicklungsziele werden
Gewonnen!
Abtreibung soll nicht Teil der UN-Entwicklungsziele werden
Neues zur Petition (05.08.2015): Nach langen, zähen und mühsamen Verhandlungen konnte die Einbettung der Abtreibung in die "UNO-Entwicklungsagenda nach 2015" abgewendet werden:
https://c-fam.org/friday_fax/no-abortion-no-gays-in-massive-new-un-development-goals/
http://www.genethique.org/fr/onu-lavortement-ne-fait-plus-partie-des-objectifs-de-developpement-durable-63652.html
Allen Unterzeichnern, die zu diesem schönen Petitionserfolg beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön!
Abtreibung soll nicht Teil der globalen Entwicklungspolitik werden.
Im Jahr 2015 wird die UNO entscheiden, wie Milliarden Euro eingesetzt werden, um die Armut zu bekämpfen, die Gesundheit und die Ausbildung zu verbessern und Ländern der Dritten Welt bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Bereits jetzt wird darüber verhandelt, welche Politik die Entwicklungsagenda nach 2015 verfolgen wird. Diese Entwicklungsagenda wird das globale und nationale Handeln für Jahrzehnte beeinflussen.
Abtreibungsorganisationen erhalten bereits jetzt Milliarden Euro von Regierungsbehörden, privaten Stiftungen und UN-Organisationen unter dem Etikett der „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ und „reproduktiven Rechte“ – womit oft Abtreibung gemeint ist. Sie wollen ihre Anliegen in der Entwicklungsagenda für die Zeit nach 2015 unterbringen.
Diese Organisationen sollten keine Steuergelder mehr erhalten. In ihren Ausbildungs- und Trainingsprogrammen sowie in der Öffentlichkeitsarbeit verbreiten sie teilweise unrichtige Informationen. Sie behaupten, die Legalisierung der Abtreibung würde das Problem der Müttersterblichkeit verringern. Das ist falsch.
Die Müttersterblichkeit sinkt nicht, wenn die Abtreibung legalisiert wird. Abtreibung löst die Probleme nicht, die der Müttersterblichkeit zugrunde liegend. Dazu gehören Blutungen, Infektionen, hohen Blutdruck und andere Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt.
Wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Müttersterblichkeit sind bekannt: Wasser und Sanitäreinrichtungen, Bildung, prä- und postnatale Versorgung, ausgebildete Geburtshelfer, bessere medizinische Infrastruktur, Zugang zu Medikamenten, Transport und Geburtshilfestationen.
In Ländern wie Chile und Irland ist Abtreibung verboten. Trotzdem gehören diese Staaten zu den globalen und regionalen Vorreitern bei der Bekämpfung der Müttersterblichkeit, weil sie die angesprochenen Maßnahmen umgesetzt haben.
Unterschreiben Sie bitte die Petition, in der die Mitgliedsstaaten der UNO aufgefordert werden, Abtreibung nicht in die Entwicklungspolitik aufzunehmen.