Helfen wir den Christen im Irak!

Petition an: die UNO und an die Arabische Liga

 

Helfen wir den Christen im Irak!

Dringend

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Die letzten Christen fliehen aus der nordirakischen Stadt Mossul. Damit reagierten die fast 2.000 Jahre alten christlichen Gemeinden auf ein Ultimatum der islamistischen ISIS-Truppen, die den Christen mit dem Tod gedroht hatte, sollten sie die Millionenstadt nicht verlassen oder nicht zum Islam konvertieren. Augenzeugen berichteten, dass die Christen auch über die Lautsprecher der Moscheen aufgefordert worden seien, die Stadt zu verlassen.

Teilweise seien ihnen bei der Flucht an Kontrollposten am Stadtrand mitgenommener Schmuck und Geld abgenommen worden.

Im Jahr 2003, vor der US-Invasion, gab es rund 1,5 Millionen Christen im Irak. Davon lebten ungefähr 600.000 in Bagdad und um die 60.000 in Mossul. Manche sind nun in die Kurdenstadt Kirkuk geflohen, die sich momentan nur 20 Kilometer vom ISIS-Gebiet entfernt befindet.

Obwohl das Verschwinden des Christentums aus dem Irak ein bedrohliches Signal für die Menschheit als Ganzes ist, unternimmt die Diplomatie und die internationale Gemeinschaft recht wenig. Nach dem militärischen und humanitären Fiasko im Irak ist die mangelnde Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft unerträglich, ungerecht und nicht akzeptabel.

Am Sonntag, den 20. Juli, erklärte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon, dass „die systematischen Übergriffe auf Zivilisten aufgrund ihrer Ethnie oder aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit Menschenrechtsverbrechen darstellen könnten, die die Verursacher zu verantworten haben“.

Die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrates verurteilten am Montagabend einstimmig die „…systematische Verfolgung von Gruppen und Personen, die einer Minderheit angehören oder die die extremistische Ideologie der ISIS ablehnen“.

Wie lange werden die internationale Gemeinschaft und die Arabische Liga noch zuschauen? Fordern wir mit dieser Petition die UNO und die Arabische Liga auf, endlich entsprechend zu handeln, um den Christen im Nahen Osten wieder etwas Hoffnung für ihre Zukunft zu geben.

Mit Ihrer Unterschrift senden Sie nebenstehendes Mail an den Generalsekretär der Arabischen Liga und an UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon.

Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift den Christen und anderen Minderheiten im Irak!

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Mehr zum Thema:

"Wer sich weigert, dem bleibt nur das Schwert": http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article130375332/Wer...

"Nach IS-Drohung: Christen-Exodus aus Mosul": http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3841455/Nach-ISDrohung_C...

"Mönche aus einem Kloster nahe Mosul vertrieben": http://www.nzz.ch/international/jihadisten-nehmen-kloster-nahe-mosul-ein...

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bisherige Rückmeldungen zu dieser Petition:

Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.: http://www.zentralrat.de/23989.php

Deutsche Muslim Liga e.V.: http://www.muslim-liga.de/

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Nach fast 2000 Jahren: Keine Christen in Mossul

Sehr geehrter Herr Generalsekretär,

wie Ihnen bekannt sein dürfte, überfallen derzeit radikal-islamistische Gruppen im Irak Klöster und brennen Kirchen nieder. Wer einer Minderheit angehört und nicht zum Islam konvertiert, muss Sondersteuern entrichten und wird mit dem Tod bedroht. Zehntausende von Christen wurden umgebracht oder sind in Gefangenschaft. Andere mussten ihr Haus verlassen, ohne etwas mitnehmen zu dürfen.

Herr Generalsekretär, wir dürfen dem nicht tatenlos zuschauen!

Wir bitten Sie, unverzüglich entsprechende Schritte zu setzen, damit das unsägliche Leid und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingedämmt werden.

[Ihr Name]

Nach fast 2000 Jahren: Keine Christen in Mossul

Sehr geehrter Herr Generalsekretär,

wie Ihnen bekannt sein dürfte, überfallen derzeit radikal-islamistische Gruppen im Irak Klöster und brennen Kirchen nieder. Wer einer Minderheit angehört und nicht zum Islam konvertiert, muss Sondersteuern entrichten und wird mit dem Tod bedroht. Zehntausende von Christen wurden umgebracht oder sind in Gefangenschaft. Andere mussten ihr Haus verlassen, ohne etwas mitnehmen zu dürfen.

Herr Generalsekretär, wir dürfen dem nicht tatenlos zuschauen!

Wir bitten Sie, unverzüglich entsprechende Schritte zu setzen, damit das unsägliche Leid und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingedämmt werden.

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