Die Stadt München hat einen trans-affirmativen Leitfaden für staatliche Schulen in München herausgegeben, hält ihn aber vor der Öffentlichkeit geheim. Deshalb veröffentlichte die Aktion für Ehe & Familie – DemoFürAlle den Leitfaden exklusiv und fordert seine Rücknahme.
Der Leitfaden „Trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Schüler*innen an den Münchner Schulen“ wurde vom Referat für Bildung und Sport der bayerischen Landeshauptstadt München in Kooperation mit der Koordinierungsstelle zur Gleichstellung von LGBTIQ*, der Gleichstellungsstelle für Frauen und der Fachstelle für Demokratie erstellt.
Der Leitfaden enthält eine unwissenschaftliche Definition von Geschlecht aus der Feder eines „nicht-binären“ Mitarbeiters der Münchner Gleichstellungsstelle. Nicht biologische Merkmale bestimmen demzufolge das Geschlecht, sondern „ein tiefes Wissen in uns, das jeder Mensch nur für sich selbst beantworten kann“.
Auf dieser Basis fordert der Leitfaden eine tiefgreifende trans-affirmative Umgestaltung des Schulalltags und des Unterrichts von den Lehrern der staatlichen Schulen Münchens.
Der Leitfaden folgt bis ins Detail den Vorgaben der Trans-Lobby, denen zufolge die willkürliche geschlechtliche „Selbstdefinition“ von Minderjährigen nicht hinterfragt werden, sondern vollständig akzeptiert werden muss, auch wenn dies negative Konsequenzen für das betroffene Kind selbst oder die Mitschüler hat. Darüber hinaus sollen die Lehrer die Transidentität des Kindes sogar noch gezielt fördern beispielsweise durch das Empfehlen von LSBT-Beratungsstellen. Damit verstößt der Leitfaden gegen den Beutelsbacher Konsens, der ein Indoktrinationsverbot an Schulen vorsieht und für alle Schulen in Deutschland maßgeblich ist.
Des Weiteren untergräbt der Leitfaden das grundgesetzlich gesicherte Erziehungsrecht der Eltern, da nicht einmal diese über das „Outing“ eines Schülers informiert werden dürfen. Insgesamt werden Heranwachsende in ihrer Identität verunsichert und der ohnehin schon durch die Sozialen Medien angekurbelte Trans-Hype weiter befeuert – mit fatalen Konsequenzen für die psychische und physische Gesundheit der Schüler. Bereits zwischen 2013 und 2022 ist die Zahl der Transgender-Diagnosen unter Fünf- bis 24jährigen um 680 Prozent angestiegen. Besonders junge Mädchen sind betroffen, die nach plötzlichen Trans-Outings schnell folgenschwere Behandlungen wie Pubertätsblocker, Brust-Amputationen u.ä. vornehmen lassen.
Diese Gefahr beschränkt sich nicht auf München: Sollte es der Stadt gelingen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen derart weitreichenden Leitfaden durchzusetzen, werden diese Indoktrinationsversuche bundesweit Schule machen. Umgekehrt werden andere Städte zögern, solche Leitfäden einzuführen, wenn sie bemerken, wie viel Gegenwind es gegen den Münchner Leitfaden gibt.
Die Aktion für Ehe & Familie – DemoFürAlle fordert daher den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) dazu auf, den Trans-Leitfaden vollständig zurückzunehmen und den weiteren Einsatz des Leitfadens an den staatlichen Schulen Münchens zu untersagen.
Wenn Sie diese Forderung unterstützen, unterschreiben Sie bitte die Petition. Wenn Sie über diese und weitere Aktionen von DemoFürAlle informiert werden möchten, setzen Sie bitte vor Ihrer Unterzeichnung das entsprechende Häkchen.
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Weiterführende Informationen:
Leitfaden „Trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Schüler*innen an den Münchner Schulen“.
Anna Kröning: Regenbogenfahne, Pronomen, Trans-Leitfaden – die irritierenden Briefe des Grünen-Stadtschulrats, WELT am 02.08.2024.
Anne Burger: Kleine Geheimnisse, Manova-Magazin am 03.08.2024.
Anna Gröning: „Experimentelle Medizin an Kindern“ – Ärztekammer fordert Änderung bei Selbstbestimmungsgesetz, WELT am 13.05.2024.
Dr. Hilary Cass: Independent review of gender identity services for children and young people, April 2024.
Mandoline Rutkowski: Der neue Leitfaden gegen Transgender im Klassenzimmer, WELT am 03.01.2024.
„Bundesinnenministerium genehmigt Trans-Ausweis“, DemoFürAlle am 22.06.2023.
27,058 haben unterschrieben.
Lassen Sie uns 50,000 erreichen!
kürzliche Unterzeichner
Nadja N. DEUTSCHLAND
Holger J. DEUTSCHLAND
Herr Reiter: Nehmen Sie den Münchner Trans-Leitfaden umgehend zurück!
Sehr geehrter Oberbürgermeister Reiter,
seit langem warnen viele Ärzte, so auch die Bundesärztekammer, vor den massiven Folgen affirmativer und übereilter Transgender-Maßnahmen.
Mit dem Handlungsleitfaden „Trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Schüler*innen an den Münchner Schulen“ sollen nun Münchner Schuldirektoren und Lehrer genau solche Schritte verfolgen, die junge Menschen, die mit ihrer Geschlechtsidentität hadern, noch tiefer in den Trans-Kult treiben.
Mit dem Trans-Leitfaden wird das Geschlecht eines Menschen auf eine willkürliche ‚Selbstdefinition‘ reduziert, die von niemandem, auch keinem Lehrer, hinterfragt werden darf. Die Lehrer werden zudem dazu angehalten, den Eltern das Outing ihres Kindes zu verschweigen und stattdessen LSBT-Beratungsstellen zu empfehlen. Das sind eklatante Verstöße sowohl gegen das grundgesetzlich gesicherte Erziehungsrecht der Eltern als auch gegen das Indoktrinationsverbot des Beutelsbacher Konsenses.
Durch derartige Indoktrinationsversuche seitens der Schule werden Heranwachsende in ihrer Identität verunsichert und der Trans-Hype weiter befeuert – mit fatalen Konsequenzen für die psychische und physische Gesundheit der Schüler. Schon jetzt verzeichnet Deutschland innerhalb von zehn Jahren einen Anstieg der Transgender-Diagnosen unter den Fünf- bis 24jährigen von mehr als 680%. Wenn dieser Leitfaden Schule macht, wird sich diese dramatische Entwicklung weiter fortsetzen.
Andere Länder wie z.B. Großbritannien haben u.a. aufgrund der alarmierenden Studienergebnisse wie dem Cass-Review, die Trans-Ideologie aus ihrem Unterricht verbannt. Die Lehrer dort sind angehalten, einen „sehr vorsichtigen Ansatz“ zu verfolgen.
Die Stadt München sollte diesem Beispiel folgen. Ich fordere Sie auf, den Trans-Leitfaden vollständig und unverzüglich zurücknehmen, um die minderjährigen Schüler vor übereilten Entscheidungen mit irreversiblen Folgeschäden zu schützen.
Mit freundlichen Grüßen