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Nein zum Selbstbestimmungsgesetz!

Nein zum Selbstbestimmungsgesetz!
petition author imageDemo für Alle hat diese Petition gestartet an Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesjustizminister Marco Buschmann - 2024/04/09

Aktualisierung am 15. April 2024: Der Bundestag hat das Gesetz verabschiedet. Nun brauchen wir das Verfassungsgericht.


Am vergangenen Freitag, den 12. April 2024 verabschiedete eine knappe Mehrheit im Bundestag das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz (SBGG). Es soll am 1. November 2024 in Kraft treten, aber erste Namens- und Geschlechtseintragsänderungen sollen schon ab August möglich sein.


Nur das Bundesverfassungsgericht kann jetzt noch verhindern, dass dieses irrsinnige Gesetz in Kraft tritt. Unterzeichnen Sie deshalb unsere neue Petition: Nein zum Selbstbestimmungsgesetz - Schalten Sie das Verfassungsgericht ein!


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Mit dem geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ will die Bundesregierung das bisher geltende Transsexuellengesetz ablösen. Am kommenden Freitag, den 12. April 2024 soll der deutsche Bundestag über den Gesetzentwurf abstimmen, den Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) vorgelegt haben:

  • Künftig soll jeder Volljährige einmal jährlich seinen Namen und seinen Geschlechtseintrag beim Standesamt ändern können. Dafür sind keine psychologischen oder medizinischen Gutachten mehr nötig. Es reicht die Willenserklärung.

  • Minderjährige zwischen 14 und 18 Jahren benötigen die Einwilligung der Eltern. Im Streitfall soll das Familiengericht statt der Eltern die Zustimmung erteilen.

  • Bei Kindern unter 14 Jahren können die Eltern frei darüber entscheiden, welchen Geschlechtseintrag ihr Kind bekommen soll.

  • Außerdem wird es ein sogenanntes Offenbarungsverbot geben: Nennt man den unsprünglichen Namen einer Person, droht ein Bußgeld.

Die Ampelregierung verweigert jegliches offene Gespräch über diesen Gesetzentwurf. Bedenken werden ignoriert. Eine Gefahr etwa für Frauenhäuser durch männliche Triebtäter mit weiblichem Geschlechtseintrag will Paus nicht sehen. Dementsprechend hat die Familienministerin auch keinen Vorschlag, wie die Sicherheit von Frauen in Umkleidekabinen und Schwimmbädern gewährleistet werden soll.


Eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung von Juli 2022 bestätigt deren Ahnungs- und Planlosigkeit. Auf die Fragen der Bundestagsabgeordneten nach Behandlungen mit Pubertätsblockern und Hormonen bei Minderjährigen, Selbstmordraten, Transgender-Gewalt gegen Frauen etc. wird nur geantwortet: „Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor.“


Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik interessiert die Bundesregierung offensichtlich nicht. Sie will mit dem „Selbstbestimmungsgesetz“ eine zentrale Forderung der Transgender-Lobby durchsetzen und ignoriert dabei die gefährlichen Konsequenzen:

  • Schutzräume für Frauen und Mädchen werden abgeschafft: Der Arbeitsrechtler Prof. Dr. Arnd Diringer sagt: „Mit einem neuen Geschlechtseintrag können Männer ‚unter falscher Flagge‘ in Damenduschen, -saunen usw. gehen, um dort exhibitionistische oder voyeuristische Triebe auszuleben – ohne dass es dagegen eine Handhabe gibt.“ Dasselbe Risiko besteht in Sportvereinen und Gefängnissen.

  • Eltern können ihre Kinder nicht schützen: Wenn Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren ihren Geschlechtseintrag ändern lassen wollen, müssen sie zwar formal die Zustimmung ihrer Eltern einholen. Aber sollten die Eltern nicht unterschreiben, wird laut Gesetzentwurf das Familiengericht die Zustimmung ersetzen.

  • Kinder werden zu irreversiblen Entscheidungen verführt. Zwar beteuern Paus und Buschmann, daß es in ihrem Gesetz gar nicht um Operationen oder Hormonbehandlungen gehe. Aber wer bereits seinen Geschlechtseintrag gewechselt hat, will meist weiter gehen. Die massive Transgender-Propaganda in den Sozialen Netzwerken drängt die Minderjährigen dazu. Die 29jährige Sabeth, die den Prozess ihrer Geschlechtsumwandlung abgebrochen hat, warnt: „Wenn schon der Geschlechtseintrag geändert wurde, dann könnte ich mir vorstellen, dass medizinische Änderungen am eigenen Körper einfacher möglich sind.“

Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition und fordern Sie gemeinsam mit dem Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle und CitizenGO Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesjustizminister Marco Buschmann auf, das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ fallen zu lassen. Für eine Änderung des rechtlichen Geschlechtseintrags müssen Volljährigkeit sowie psychologische und medizinische Gutachten weiterhin Voraussetzung bleiben!


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Weitere Informationen:


Tagesordnung des dt. Bundestags: https://www.bundestag.de/tagesordnung


Eckpunkte zum Selbstbestimmungsgesetz (Bundesministerien):https://www.bmfsfj.de/resource/blob/199382/1e751a6b7f366eec396d146b3813eed2/20220630-selbstbestimmungsgesetz-eckpunkte-data.pdf


FDP als Wegbereiter der gesellschaftlichen Revolution (Die Welt):https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239827803/FDP-in-der-Ampel-Koalition-Liberaler-Wegbereiter-der-Revolution.html


Vorstellung des Eckpunktepapiers zum Selbstbestimmungsgesetz (Phoenix):https://www.youtube.com/watch?v=_wF9mCQgF4Q


Bundestagsdrucksache 20/2844https://dserver.bundestag.de/btd/20/028/2002844.pdf


Männer könnten unter falscher Flagge in Schutzbereiche für Frauen eindringen (Die Welt):https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus240525443/Arnd-Diringer-zum-Selbstbestimmungsgesetz-Risiko-der-falschen-Flagge.html


Die große Frage, welche Rolle Tik Tok und Co. bei der Selbstdiagnose "trans" spielen (Die Welt):https://www.welt.de/politik/deutschland/plus240273325/Selbstdiagnose-Trans-Welche-Rolle-spielen-Influencer-auf-TikTok-Instagram-und-Co.html


Stephan Klenner: Mit Recht zum Geschlechtswechsel? (FAZ):https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/selbstbestimmungsgesetz-wirft-neue-juristische-probleme-auf-18235125.html


Thomas Thiel: Das Schweigen über den Sexus (FAZ):https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/geschlechtsangleichung-ueber-die-risiken-und-eine-verhinderte-debatte-18102571.html


Strafverteidiger Udo Vetter: «Der Staat eröffnet mit diesem Gesetz auch Exhibitionisten die Möglichkeit, sich ganz legal Zutritt zu Schutzräumen für Frauen zu verschaffen» (NZZ):https://www.nzz.ch/feuilleton/selbstbestimmungsgesetz-anwalt-udo-vetter-kritisiert-buschmann-ld.1698036


Frederik Schindler: „Schnell wird jede Diskussion als transfeindlich gebrandmarkt“ (WELT):https://www.welt.de/politik/deutschland/plus238100617/Transgeschlechtlichkeit-Schnell-wird-jede-Diskussion-als-transfeindlich-gebrandmarkt.html


Bernd Ahrbeck: „Ein die Kinder schützender Rahmen wird aufgegeben“ (Cicero):https://www.cicero.de/kultur/Selbstbestimmungsgesetz-Geschlechtswechsel-transgender-kinder-jugendliche-hormontherapie-gender-dysphorie


Informationsmaterial von DemofürAlle:


Erklärvideo „Kinderfalle Transgender-Hype – einfach erklärt“


Aufklärungsbroschüre „Transgender-Hype: Angriff & Abwehr“


„Einmal im Jahr das Geschlecht wechseln – bald möglich?“


„Blitzdiagnosen transaffirmativer Scharlatane statt echte Hilfe“


„Der „neue Körper“ – eine radikale Zäsur“


„De-Transgender: Weil ich (k)ein Mädchen bin“

71,910 haben unterschrieben.

Lassen Sie uns 100,000 erreichen!

    kürzliche Unterzeichner

  • vor 4 stunden
    DEUTSCHLAND flag

    Gabriele K. DEUTSCHLAND

  • vor 5 tagen
    DEUTSCHLAND flag

    Stefan K. DEUTSCHLAND

  • vor 8 tagen
    KROATIEN flag

    Robert T. KROATIEN

  • vor 10 tagen
    DEUTSCHLAND flag

    S. B. DEUTSCHLAND

Stoppen Sie das Selbstbestimmungsgesetz!

Sehr geehrte Frau Ministerin Paus, sehr geehrter Herr Minister Buschmann!


Eine wachsende Zahl renommierter Fachleute kommt zu dem Schluss, dass das geplante Selbstbestimmungsgesetz eine Gefahr für Frauen und besonders auch für Kinder und Jugendliche darstellt.


Die Möglichkeit, seinen Geschlechtseintrag samt Vornamen einmal im Jahr beim Standesamt neu eintragen zu lassen, würde den Experten aus den Bereichen Recht, Pädagogik, Psychiatrie, Medizin und Soziologie zufolge fatale Konsequenzen haben:


- Schutzräume für Frauen und Mädchen würden abgeschafft: Männliche Straftäter könnten so leicht Zugang zu Umkleidekabinen, Duschen oder Toiletten von Frauen bekommen. Juristen warnen eindringlich vor der Missbrauchsgefahr. Ähnliches gilt auch für den Strafvollzug. Auch die Existenz des Frauensports wird durch das Gesetz massiv bedroht.


- Eltern könnten ihre Kinder nicht mehr vor dem Trans-Hype schützen. Wenn Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren ihren Geschlechtseintrag ändern lassen wollen, müssen Eltern zwar formal ihre Zustimmung geben. Ihr Einspruch ist allerdings nichts wert, wenn das Familiengericht „die Entscheidung der Eltern auf Antrag des Minderjährigen ersetzen“ kann.


- Kinder würden zu irreversiblen Entscheidungen verführt. Schon heute behandeln viele Therapeuten affirmativ. Wenn demnächst die 14jährige Anna mit amtlich geändertem Geschlecht als Paul in der Praxis auftaucht, wird kaum noch ein Arzt hier intervenieren. Die nächsten Schritte, also irreversible Veränderungen des Körpers durch Pubertätsblocker, Hormone und OPs, sind dann die logische Folge. Diese Entwicklungen sind in Ansätzen bereits heute in unserer Gesellschaft deutlich zu erkennen – hier bräuchte es eigentlich klare gesetzliche Regelungen, die die Kinder und Frauen vor Missbrauch und Übergriffen schützen. Das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ wird die Situation stattdessen noch weiter verschärfen und schließlich die gesetzliche Legitimation verschaffen.


Ich fordere Sie daher auf, das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ fallen zu lassen. Für eine Änderung des rechtlichen Geschlechtseintrags müssen Volljährigkeit sowie psychologische und medizinische Gutachten weiterhin Voraussetzung bleiben.


Mit freundlichen Grüßen