Pädosexuelles Netzwerk aufdecken! #KentlerGate

Petition an: Staatsministerin Carolina Trautner, die Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz

 

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Pädosexuelles Netzwerk aufdecken! #KentlerGate

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Aktualisierung 6. Mai 2021: Das Wirken des einstigen Professors für Sozialpädagogik Helmut Kentler wird nun auf Antrag des Landes Berlin auch bundesweit aufgearbeitet. Das hat die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) auf ihrer heutigen Sitzung beschlossen. Die Bundesländer werden gebeten, eine bundesweite und unabhängige Untersuchung zu unterstützen.

Das wurde am heutigen 6. Mai 2021 in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. => Wir haben diese Petition jetzt im vollen Umfang gewonnen! 

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Weitere Informationen:

Fall Kentler wird bundesweit aufgearbeitet (Senat Berlin):
https://www.berlin.de/sen/bjf/service/presse/pressearchiv-2021/pressemitteilung.1082810.php 

Sexueller Missbrauch: Kentler-Experiment wird bundesweit aufgearbeitet (Berliner Zeitung):
https://www.berliner-zeitung.de/news/sexueller-missbrauch-kentler-experiment-wird-bundesweit-aufgearbeitet-li.157439


Aktualisierung 4. Mai 2021: Mit unserer Petition "Pädosexuelles Netzwerk aufdecken!" und den weiteren Aktivitäten, um auf den Skandal #KentlerGate aufmerksam zu machen konnten wir jetzt zwei Erfolge erreichen:

  • Das Land Berlin hat sich mit zwei Opfern des "Kentler-Experiments" aussergerichtlich auf Entschädigungszahlungen geeinigt.
  • Die Senats-Bildungsverwaltung des Landes Berlin wird die Universität Hildesheim mit einem Gutachten beauftragen, das aufklären soll, ob es im Zusammenhang mit dem "Kentler-Experiment" über Berlin hinausgehende pädosexuelle Netzwerke gegeben hat. 
    Die Universität Hildesheim hatte mit ihren beiden bisher veröffentlichten Gutachten zum "Kentler-Experiment" wesentlich dazu beigetragen, den Skandal in das Licht der Öffentlichkeit zu bringen.

Wie brennend diese Aufarbeitung ist (und wie drängend die Thematik pädosexueller Netzwerke insgesamt ist, zeigt die am 3. Mai 2021 in den Medien berichtete Aufdeckung des umfassenden globalen Pädosexuellen-Netzwerkes "Boys Town".

Wir danken allen, die durch die Unterstützung unserer Petition und der weiteren Aktivitäten im Zusammenhang mit #KentlerGate zu diesem Erfolg beigetragen haben. Wir werden die weitere Entwicklung intensiv beobachten.
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Weiter Informatonen zu dieser Aktualisierung:

Missbrauchsopfer des Berliner Kentler-Experiments werden entschädigt (Der Tagesspiegel):
https://www.tagesspiegel.de/berlin/einigung-nach-monatelangen-verhandlungen-missbrauchsopfer-des-berliner-kentler-experiments-werden-entschaedigt/27133286.html

Der rasante Auftsieg von "Boys Town" (Tagesschau .de):
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/kinderpornografie-paedosexuelle-boystown-101.html 


Aktualisierung 5. März 2021: Pädophile Verbände, die Schwulenbewegung, linke Parteien, Kinderrechtegruppen, Kommunen und Sozialpädagogen: Eine aktuelle Studie im Auftrag der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs deckt ein riesiges pädosexuelles Netzwerk in Berlin auf.

In diesen organisierten Strukturen wurden von den 1970er bis in die 2000er Jahre Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Die Mitglieder dieses Netzwerks forderten öffentlich die Straffreiheit sexueller Handlungen von Erwachsenen mit Minderjährigen. In Zeitschriften, Buchläden und Arbeitskreisen wurde für die gesellschaftliche Akzeptanz von Pädophilie geworben. Die Spuren des Netzwerks führen zu den Grünen, pro familia, dem Kinderschutzbund und anderen bis heute einflussreichen Organisationen.

Auch der Pädophilenaktivist und Sexualpädagoge Helmut Kentler, der Jugendliche in die „Obhut“ pädophiler „Pflegeväter“ gegeben hatte, war Teil dieses kriminellen Netzwerks. Ein weitreichender pädophiler Sumpf! Die Mitarbeiter der DemofürAlle haben die Studie gelesen und hier im Detail analysiert.

Weitere Informationen zur Aktualisierung:

“Programmatik und Wirken pädosexueller Netzwerke in Berlin - eine Recherche” von Iris Hax und Sven Reiß:
https://www.aufarbeitungskommission.de/wp-content/uploads/Vorstudie_Programmatik-und-Wirken-paedosexueller-Netzwerke_Auarbeitungskommission.pdf 

Organisierter Kindesmissbrauch: Studie deckt Pädo-Netzwerke in Berlin auf (DemofürAlle):
https://demofueralle.de/2021/03/02/organisierter-kindesmissbrauch-studie-deckt-paedo-netzwerke-in-berlin-auf/


Aktualisierung 13. Januar 2021: Da die Jugend- und Familienministerkonferenz jährlich ihren Vorsitz wechselt, ist seit dem 1. Januar 2021 Carolina Trautner, Staatsministerin im Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern, Adressatin der Petition, die wir hiermit aktualisieren.


Es ist ohne Zweifel eines der größten Kindesmissbrauchsverbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte: Seit Ende der 1960er Jahre bis mindestens 2003 hatte der Psychologe und Pädophilenaktivist Helmut Kentler Kinder und Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen in die Obhut von zum Teil verurteilten pädophilen „Pflegevätern“ gegeben. Dieses sogenannte Kentler-„Experiment“ wurde von der Berliner Senatsverwaltung finanziell unterstützt und von einem mächtigen pädokriminellen Netzwerk in ganz Deutschland geschützt. Dieses Netzwerk muss konsequent aufgedeckt und zur Rechenschaft gezogen werden.

Eine aktuelle Studie der Universität Hildesheim stellt fest, „dass es ein Netzwerk quer durch die wissenschaftlichen pädagogischen Einrichtungen insbesondere der 1960er und 1970er Jahre (Pädagogisches Zentrum, Max-Planck-Institut, Freie Universität Berlin, Pädagogisches Seminar Göttingen) und die Senatsverwaltung (dem Landesjugendamt) bis hinein in einzelne Berliner Bezirksjugendämter gab, in dem pädophile Positionen akzeptiert, gestützt und verteidigt wurden.“

Die „Pflegeväter“ waren laut der Studie „alleinlebende, mitunter mächtige Männer (…) aus Wissenschaft, Forschungseinrichtungen und anderen pädagogischen Kontexten. Auch die wegen massenhaften sexuellen Missbrauchs inzwischen geschlossene reformpädagogische Odenwaldschule soll zu diesem Netzwerk gehört haben.

Die Schlüsselfigur dieses Netzwerks war Helmut Kentler (1928–2008): Kentler galt als „Star der Sexualerziehung“ und „Obergutachter der Nation in Fragen der sexuellen Erziehung“. Er behauptete, schon das Kleinkind brauche sexuelle Stimulierung und Befriedigung, um zu einer gesunden Persönlichkeit heranwachsen zu können. Dementsprechend forderte er auch die Abschaffung der Strafrechtsparagrafen 174 (sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen) und 176 (sexueller Missbrauch von Kindern).

Auf Helmut Kentlers „emanzipatorischer Sexualpädagogik“ baut die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ auf, die heute eine monopolartige Stellung in der sexualpädagogischen Ausbildung innehat und flächendeckend in Kitas und Schulen praktiziert wird.

Mit „Marco“ und „Sven“ gingen erstmals zwei Betroffene des pädosexuellen Kentler-„Experiments“ an die Öffentlichkeit. Die beiden waren als Kinder bei dem mittlerweile verstorbenen „Pflegevater“ Fritz H. untergebracht und von ihm jahrelang sexuell missbraucht und gequält worden.

Die Straftaten sind mittlerweile verjährt. Die Aufklärungsarbeit jedoch ist längst nicht abgeschlossen: „Da fehlen weiterhin die Namen. Die Namen von all denen, die noch verantwortlich sind“, erklären die Betroffenen Marco“ und „Sven“. Sie fordern deshalb ein weiteres Forschungsprojekt zur Aufarbeitung des Kentler-„Experiments“ – von unabhängigen Wissenschaftlern. Einer der Autoren der Hildesheimer Studie, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, sagt: „Im Keller der Bildungsverwaltung liegen noch circa 1000 Akten, die noch nicht aufgearbeitet wurden“.

Deswegen empfiehlt die Hildesheimer Studie, „dass die Jugend- und Familienministerkonferenz insgesamt eine Aufarbeitung beginnt, inwieweit es im gesamten Bundesgebiet in den Hilfen zur Erziehung – Pflegekinderwesen und Heimerziehung – zu sexualisierter Gewalt gekommen ist und welche Infrastrukturen und Verantwortlichen dies ermöglicht haben.“

Auch die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs unterstützt diesen Vorschlag und sieht „die Verantwortung klar bei Politik und Behörden“. Dieser Verantwortung muss die Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) der Länder dringend nachkommen. Es besteht die große Gefahr, dass dieses Netzwerk weiterhin aktiv ist.

Das Aktionsbündnis Ehe & Familie – DemoFürAlle fordert daher die JFMK auf, eine große Untersuchung des deutschlandweiten pädokriminellen Netzwerks in der Kinder- und Jugendhilfe einzurichten. Die Personen, Institutionen und Prozesse, die das pädosexuelle Kentler-„Experiment“ ermöglicht und geschützt haben, müssen aufgedeckt und benannt werden. Ziel der Aufarbeitung muss neben der Zerschlagung des Netzwerks die strafrechtliche Verfolgung der Täter sein, damit den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt und Kinder und Jugendliche vor weiteren pädosexuellen Verbrechen geschützt werden.

Den Vorsitz der JFMK führt 2020 das Land Baden-Württemberg, vertreten durch Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration, und Volker Schebesta, Staatssekretär für Kultus, Jugend und Sport.

Wenn Sie unsere Forderung unterstützen, unterschreiben Sie bitte die beistehende Petition. Wenn Sie über diese und weitere Aktionen von DemoFürAlle informiert werden möchten, setzen Sie bitte vor Ihrer Unterzeichnung das entsprechende Häkchen.


Weitere Informationen:

- Informationsmaterial von DemofürAlle:

Aufklärungsbroschüre der DemoFürAlle

Teresa Nentwig: Kentler und sein Konzept der „emanzipierenden Sexualerziehung“ aus historischer Sicht (Video)

Werner Patzelt: Die düsteren Wurzeln der "Sexualpädagogik der Vielfalt" (Video)

Mathias von Gersdorff: Warum das Warum das Problem der Pädokriminalität weiter wachsen wird (Video)

Hedwig v. Beverfoerde: Übergriffige Sexualpädagogik raus aus Schulen und Kitas (Video)

Hedwig v. Beverfoerde: Kentler-Pädagogik muss raus aus den Hörsälen (Video)

Hedwig v. Beverfoerde: Besuch beim Institut für Sexualpädagogik (Video)

Initiative Elternaktion

- Wissenschaftliche Studien:

Meike S. Baader, Carolin Oppermann, Julia Schröder, Wolfgang Schröer: Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe (2020)

Teresa Nentwig: Helmut Kentler und die Universität Hannover (2019)

Teresa Nentwig: Die Unterstützung pädosexueller bzw. päderastischer Interessen durch die Berliner Senatsverwaltung (2016)

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Pädosexuelles Netzwerk aufdecken! #KentlerGate

Sehr geehrte Frau Staatsministerin Trautner,

in Deutschland existiert ein pädokriminelles Netzwerk, das endlich aufgedeckt werden muss. Jahrzehntelang hat der bekannte Psychologe und Pädophilenaktivist Helmut Kentler zusammen mit Berliner Jugendämtern Kinder und Jugendliche gezielt in die Obhut von zum Teil verurteilten pädophilen „Pflegevätern“ gegeben.

Eine aktuelle Studie der Universität Hildesheim hat festgestellt, dass dieses verbrecherische sogenannte Kentler-„Experiment“, das von der Berliner Senatsverwaltung unterstützt und finanziert worden ist, von einem deutschlandweiten mächtigen pädokriminellen Netzwerk aus pädagogischen Institutionen geschützt wurde.

Täter und beteiligte Institutionen dieses Netzwerks müssen aufgedeckt und benannt werden! Es besteht die große Gefahr, dass dieses Netzwerk weiterhin pädosexuelle Verbrechen an Kindern verübt.

Noch immer liegen circa 1.000 unerforschte Akten im Keller der Berliner Senatsverwaltung. Die beiden bekannten Betroffenen des Kentler-„Experiments“, „Marco“ und „Sven“, fordern deswegen ein weiteres Forschungsprojekt zur Aufarbeitung, das die Namen aller Verantwortlichen offenlegt.

Die Hildesheimer Studie, die von „Kindeswohlgefährdung in staatlicher Verantwortung“ spricht, empfiehlt explizit, „dass die Jugend- und Familienministerkonferenz insgesamt eine Aufarbeitung beginnt, inwieweit es im gesamten Bundesgebiet in den Hilfen zur Erziehung – Pflegekinderwesen und Heimerziehung – zu sexualisierter Gewalt gekommen ist und welche Infrastrukturen und Verantwortlichen dies ermöglicht haben.“ Auch die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs unterstützt diesen Vorschlag, denn sie sieht „die Verantwortung klar bei Politik und Behörden“.

Frau Staatsministerin Trautner, ich bitte Sie als Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz, unsere Kinder vor Pädokriminalität zu schützen und fordere Sie auf, eine große Untersuchung des deutschlandweiten pädokriminellen Netzwerks in der Kinder- und Jugendhilfe einzurichten.

Mit freundlichen Grüßen,

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Pädosexuelles Netzwerk aufdecken! #KentlerGate

Sehr geehrte Frau Staatsministerin Trautner,

in Deutschland existiert ein pädokriminelles Netzwerk, das endlich aufgedeckt werden muss. Jahrzehntelang hat der bekannte Psychologe und Pädophilenaktivist Helmut Kentler zusammen mit Berliner Jugendämtern Kinder und Jugendliche gezielt in die Obhut von zum Teil verurteilten pädophilen „Pflegevätern“ gegeben.

Eine aktuelle Studie der Universität Hildesheim hat festgestellt, dass dieses verbrecherische sogenannte Kentler-„Experiment“, das von der Berliner Senatsverwaltung unterstützt und finanziert worden ist, von einem deutschlandweiten mächtigen pädokriminellen Netzwerk aus pädagogischen Institutionen geschützt wurde.

Täter und beteiligte Institutionen dieses Netzwerks müssen aufgedeckt und benannt werden! Es besteht die große Gefahr, dass dieses Netzwerk weiterhin pädosexuelle Verbrechen an Kindern verübt.

Noch immer liegen circa 1.000 unerforschte Akten im Keller der Berliner Senatsverwaltung. Die beiden bekannten Betroffenen des Kentler-„Experiments“, „Marco“ und „Sven“, fordern deswegen ein weiteres Forschungsprojekt zur Aufarbeitung, das die Namen aller Verantwortlichen offenlegt.

Die Hildesheimer Studie, die von „Kindeswohlgefährdung in staatlicher Verantwortung“ spricht, empfiehlt explizit, „dass die Jugend- und Familienministerkonferenz insgesamt eine Aufarbeitung beginnt, inwieweit es im gesamten Bundesgebiet in den Hilfen zur Erziehung – Pflegekinderwesen und Heimerziehung – zu sexualisierter Gewalt gekommen ist und welche Infrastrukturen und Verantwortlichen dies ermöglicht haben.“ Auch die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs unterstützt diesen Vorschlag, denn sie sieht „die Verantwortung klar bei Politik und Behörden“.

Frau Staatsministerin Trautner, ich bitte Sie als Vorsitzende der Jugend- und Familienministerkonferenz, unsere Kinder vor Pädokriminalität zu schützen und fordere Sie auf, eine große Untersuchung des deutschlandweiten pädokriminellen Netzwerks in der Kinder- und Jugendhilfe einzurichten.

Mit freundlichen Grüßen,

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